Herzlich willkommen

Hervorgehoben


Die WGS ist am 20.11.1981 gegründet worden,
also seit über 40 Jahren in unserem Dorf vertreten.
Darauf aufbauend entwickeln wir uns weiter.


Wir freuen uns Ihr Interesse geweckt zu haben

Die Stammtische finden jeden ersten Donnerstag im Monat um 19:30 Uhr im Jock’s statt.

Wichtige Mitteilung

Erstes Treffen zum Feuerwehr-Entwicklungskonzept: Zusammenarbeit als Schlüssel zur Zukunft

Am Dienstagabend eröffnete die Amtsdirektorin Madetzky kurz nach sieben das erste offizielle Treffen zum Feuerwehr-Entwicklungskonzept (FEK) der Gemeinden Stuvenborn und Sievershütten. Sie begrüßte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Feuerwehren sowie den Gemeinden beider Orte. Laut Madetzky sei die gute Beteiligung ein Hinweis auf das breite Interesse am Thema.

Gemeinsames Ziel: Zukunftssichere Feuerwehr-Strukturen

Das Treffen diente als Auftaktveranstaltung für eine intensivere Zusammenarbeit beider Wehren und Kommunen. Ziele des Abends waren der Informationsaustausch, die Schaffung eines gemeinsamen Verständnisses sowie der Start eines langfristig angelegten Arbeitsprozesses. Im Zentrum stand die Gründung eines Arbeitskreises für die Bewertung eines gemeinsamen Feuerwehrhauses. Dieser soll in den kommenden Monaten ein gemeinsames Konzept für die künftige Struktur und Ausstattung der Feuerwehren erarbeiten. Laut Amtsdirektorin Madetzky sollen dabei „alle Optionen offen geprüft werden“ – unter Berücksichtigung von Wirtschaftlichkeit, gesetzlicher Vorgaben und der Einsatzfähigkeit beider Wehren.

Warum ein gemeinsames Feuerwehrhaus?

Im Mittelpunkt der Diskussion stand die Idee eines gemeinsamen Feuerwehrgerätehauses für beide Wehren. Die Vorteile bestünden vor allem darin: Eine geteilte Infrastruktur spare Ressourcen, reduziere Materialeinsatz und sei nachhaltiger. Auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten scheint eine gemeinsame Lösung vorteilhaft – konkrete Zahlen konnten nicht genannt werden. 

Eine Wirtschaftlichkeitsanalyse aus dem Jahr 2023, in Auftrag gegeben von der Gemeinde Stuvenborn, hatte bereits auf Vorteile hingedeutet, allerdings ohne Vergleiche für andere Optionen wie z.B. die Sanierung der derzeitigen Wachen oder für beide Wehren ein geeigneter Standort. Eine erneute, gezielte und vollständige Bewertung stehe noch aus.

Zusätzlichen Anreiz bietet ein Förderprogramm im Rahmen der Ortskernentwicklung. Hierfür ist eine Punkteschwelle zu erreichen, die laut Angaben nur durch eine gemeinsame Lösung erreicht werden könne. Andere Fördermöglichkeiten stünden nicht zur Verfügung.

Arbeitskreis nimmt Arbeit auf

Der paritätisch besetzte Arbeitskreis soll 12 bis 15 Mitglieder umfassen, mit je drei Personen aus den Wehren und den Gemeindevertretungen beider Orte. Das Amt begleitet die Arbeit in beratender Funktion. Die Benennung der Mitglieder soll bis Ende der Woche abgeschlossen sein. 

Aus Sievershütten setzt sich der Arbeitskreis aus der Wehrführung, dem Gerätewart sowie dem Jugendwart zusammen, die jeweils eine vertretende Person haben. Seitens der Gemeindevertretung nehmen Bürgermeister Andreas Doose (WGS), Michaela Nürnberg (CDU) und Stephan Reyes Ozuna (WGS) am Arbeitskreis teil. 

Die Treffen finden ab dem 10. Juni 2025 im zweiwöchigen Rhythmus dienstags in der Amtsverwaltung statt. Eine erste Ergebnispräsentation ist für den 9. September 2025 geplant. 

Inhaltlich soll sich der Arbeitskreis auf drei Schwerpunkte konzentrieren: eine Standortanalyse, die Bedarfsermittlung (z. B. für Fahrzeugestellflächen, Schulungsräume, Lagerflächen oder Aufenthaltsbereiche) sowie die Frage der Finanzierung und möglicher Fördermittel. Eine sechs-stellige Fördersumme stehe laut Madetzky im Raum. 

Ein zügiges Voranschreiten des Projekts sei laut Beteiligten essenziell, da im Konzept auch die Standortentscheidung des RKiSH (Rettungsdienstkooperation in Schleswig-Holstein) berücksichtigt werden muss. Das Amt hat bereits eine Bedarfsanalyse für beide Wehren erstellt, die auf Zustimmung bei den jeweiligen Wehrführungen wartet.

Auch ein bereits erfolgter Grundstückskauf in Stuvenborn spielt eine Rolle – Gemeindevertreter aus Stuvenborn sprechen sich dafür aus, dieses in die weiteren Planungen einzubeziehen.

Umsetzung in greifbarer Nähe

Sollten sich die Gremien für die Umsetzung ein gemeinsames Feuerwehrhaus entscheiden, müssten auf kommunaler Ebene verbindliche Beschlüsse gefasst werden. Grundlage wäre eine vertragliche Regelung – etwa über eine kommunale Arbeitsgemeinschaft. Ziel: Zwei Wehren unter einem Dach.

Ob ein gemeinsames Feuerwehrhaus realisiert wird, ist derzeit offen. Ziel aller Beteiligten sei es jedoch, die Einsatzfähigkeit der Feuerwehren langfristig zu sichern – unter Berücksichtigung technischer, wirtschaftlicher und sozialer Aspekte.

Neuigkeiten im Dorf

Es gibt zwei tolle Neuerungen bei uns im Dorf:
Ab sofort steht eine Fahrradreparatur-Station für alle bereit. Außerdem haben wir eine gemütliche Hütte mit Bänken und Tisch, die zum Verweilen und Austauschen einlädt. Wir freuen uns sehr über diese Fortschritte und möchten alle Dorfbewohner und Gäste herzlich bitten, auf Sauberkeit und Ordnung zu achten. Besonders rund um die Hütte, da dort auch Kinder spielen und sich aufhalten.

Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass unser Dorf schön und einladend bleibt!

Büchertauschbörse am 04.05.2024

Am 04.05.2024. hatten wir wieder die Gelegenheit, Bücher und Gesellschaftsspiele zu tauschen. Ob Krimis, Romane, Kinderbücher oder spannende Brettspiele – für jeden Geschmack war etwas dabei.
Ein besonderes Highlight war wie immer das gemütliche Beisammensein bei selbstgebackenem Kuchen und frisch gebrühtem Kaffee.
Für all diejenigen, die nicht teilnehmen konnten oder einfach noch auf der Suche nach Lesestoff sind, gibt es eine gute Nachricht: Ein Bücherregal mit den restlichen Büchern steht nun am Eingang von „Jock’s“. Alle sind herzlich eingeladen, vorbeizuschauen und sich ein Buch oder ein Spiel mitzunehmen.

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihr Kommen und freuen uns bereits auf die nächste Büchertauschbörse im Herbst 2024.

Kultur- und Sozialausschuss

Die Wählergemeinschaft wünscht ein frohes neues Jahr

Da ist er nun, der erste Jahreswechsel in dieser Wahlperiode. Neben den üblichen Feierlichkeiten und Änderungen hat dieser Jahreswechsel auch noch eine weitere markante Bedeutung für Sievershütten.
Denn mit dem Wechsel in das Jahr 2024 rücken wir wieder ein Haushaltsjahr ohne Abschluss weiter.

Die Amtsverwaltung arbeitet derzeit unter Hochdruck, um den Rückstand aufzuholen und hat sich auch bereits bis an das Jahr 2021 herangearbeitet. Wir sind, wie schon so oft, guter Dinge, dass wir zeitnah endlich wieder Projekte anstoßen können. Daher gilt unser Dank natürlich auch den Mitarbeitern der Amtsverwaltung, die unermüdlich an den Haushalten sitzen und an ihnen arbeiten.

Denn eines ist klar. Viele Mitarbeiter im Amt Kisdorf sind neu eingestellt und haben persönlich keine Schuld an der misslichen Lage. Sie versuchen gerade für uns und für die Amtsverwaltung den Karren aus dem Schlamm zu ziehen. Es zeugt von einer guten Arbeitseinstellung und einem guten Arbeitsumfeld, wenn man nicht den Kopf einzieht, sich nicht beruflich anderswo orientiert und sich dennoch jeden Tag den Herausforderungen auf der Arbeit stellt. Dies wird nicht gerade durch die Meckerköpfe erleichtert, die ständig in den Ausschüssen und danach am Tresen nörgeln. Vielleicht schaffen wir es ja, diese Stammtisch/Tresen-Mentalität abzulegen und im Jahr 2024 wieder gemeinsam durchzustarten.

Nur gemeinsam können wir etwas bewegen. Ohne die Wählerstimmen haben wir als WGS keinen Einfluss in den Ausschüssen und ohne Amtsverwaltung können wir die Themen, für die wir gewählt wurden, nicht umsetzen. Daher ist es zwingend erforderlich, geschlossen den Herausforderungen der nächsten Jahre entgegenzustehen.

In diesem vielen Dank für Ihr/Euer bisheriges Vertrauen und frohes neues Jahr 2024.

Bericht zur Sitzung des 3. Bauausschusses

Die Tagesordnung der Bauausschusssitzung war gut gefüllt mit wichtigen Tagesordnungspunkten. Wie bereits angekündigt, konnte der Bebauungsplan Nr. 8 „Buschkoppel 2“ sowie die dazugehörige 8. Änderung des Flächennutzungsplanes als Empfehlung für den Entwurfs- und Auslegungsbeschluss an die Gemeindevertretungsversammlung übergeben werden.
Was uns besonders freut, ist, dass dies einstimmig geschah.

Leider mussten wir auch einen erheblichen Rückschlag bei der Finalisierung des städtebaulichen Vertrages hinnehmen. Die Mitglieder des Bauausschusses sind mit der Kenntnis und der Tischvorlage in die Beratung gegangen, dass alle strittigen Punkte des Vertrages zwischen dem Vorhabenträger und der Amtsverwaltung geklärt wurden. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass der Vertragsbestandteil, der das Vorhaben schon seit längerem ausbremst, nicht rechtssicher abgeschlossen wurde und daher der Vertrag nicht beschlossen werden konnte. Besonders bitter: Anscheinend war dieser Sachverhalt einzelnen Personen schon vor der Sitzung bekannt gewesen und bremst das Vorhaben erneut aus.

Die direkte Folge ist, dass der Bebauungsplan sowie die Flächennutzungsplanänderung ohne vertragliche Grundlage nicht in die Auslegung gehen können. Auch, wenn alle Beteiligten dies wollen und ein Baustart in 2024 begrüßen würden.

Des Weiteren hat der Bauausschuss sich offen für Freiflächen-PV Anlagen gezeigt, wobei im Haushalt 2024 die benötigten Haushaltsmittel für eine Potenzialflächenanalyse eingestellt werden sollen.

Neben der häuslichen Weihnachtsvorbereitung wird es erforderlich sein, Lösungswege für den Vertragsentwurf zu erarbeiten. Offiziell hat sich der Bauausschuss in die Weihnachtspause verabschiedet, die Arbeiten und Abstimmungen laufen jedoch ungebremst im Hintergrund weiter.